Bitcoin zwischen Crash-Prognose und Rallye-Hoffnung: Anleger blicken gespannt auf die nächsten Wochen. (Foto: Freepik, ImageFlow)
Einer der bekanntesten US-Finanz-Analysten rechnet bei Bitcoin (BTC) mit einem Rücksetzer auf 10.000 Dollar. Die Kryptowährung werde einfach eine 0 verlieren, so seine Prognose. Wie wahrscheinlich ist ein solches Szenario aktuell? Was spricht dafür, was spricht dagegen?
Prognose: Wie geht es für Bitcoin nach dem Allzeithoch weiter?
Die Märkte für Kryptowährungen schwächeln derzeit zwar – doch Top-Analyst Michael van de Poppe sieht in einer Prognose bereits Licht am Ende des Tunnels: „Diese Korrektur ist eine riesige Chance, sich vollständig zu positionieren, bevor es zu einem großen Anstieg auf den Altcoin- und Bitcoin-Märkten kommt“, so der Holländer. Viele Anleger blicken auf die wilden Kursschwankungen der letzten Tage, fragen sich: Wie geht es nach dem Allzeithoch von 124.457 Dollar für Bitcoin weiter? Ist noch Luft nach oben – kommen neue Höchststände? Oder ist der Aufwärtstrend erschöpft? Bitcoin selbst liefert diesbezüglich gemischte Signale. Auf dem Monatschart hat sich die Kryptowährung -1,59% zurückgezogen – setzt nun sowohl auf dem Tages- als auch auf dem Wochenchart aber zu einer Erholung an.
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Aktueller Bitcoin-Kurs: 112.249 Dollar. Auch bei alternativen Kryptowährungen, sogenannten Altcoins, ist die Nachfrage weit von ihren Jahreshöchstständen entfernt – wenngleich innerhalb der letzten 24 Stunden viele dezent zulegen können. Tages-Top-Performer: Memecoin MemeCore (M). +44,45% konnte die Scherzwährung seit gestern aufwerten, +263,95% in den letzten sieben Tagen. Auch Pump.fun (PUMP, +8,41%), Mantle Coin (MNT, +5,53%) und Aerodrome Finance (AERO, +4,39%) gelingt die Erholung. Mancher Branchenbeobachter ruft bereits die „Altcoin-Saison“ aus – also eine Phase im Bullrun, bei der insbesondere alternative Kryptowährungen dramatisch steigen. Ob es so kommen wird, bleibt abzuwarten: Die Stimmung unter Anlegern schwankt weiterhin zwischen neutral und angsterfüllt – zu wenig Momentum für explodierende Kurse. Bloombergs Top-Finanz-Analyst Mike McGlone ist sogar überzeugt: Ein Bärenmarkt steht bevor. In einer neuen Bitcoin-Prognose sagt der Amerikaner einen Rückgang auf 10.000 Dollar voraus: „Ich denke, [Bitcoin] verliert jetzt eine Null.“ Wie kommt er darauf – und ist ein 90%-Crash wirklich möglich?
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Kann Bitcoin auf 10.000 Dollar fallen?
McGlone glaubt schon: „Zurück auf 10.000 Dollar. Das ist in der Geschichte von Bitcoin keine große Sache. Aber für die Leute, die ihn besitzen, ist es das schon.“ Doch warum sollte Bitcoin derart korrigieren? Paradoxerweise sieht McGlone die zunehmende Akzeptanz durch Regierungen wie der Trump-Administration als Warnsignal: Das deute auf einen „klassischen Markt-Höhepunkt“ hin, der durch Euphorie gekennzeichnet sei. McGlone argumentiert: Bitcoin verhalte sich wie ein Rohstoff, etwa Gold – und Rohstoffe würden nach starken Aufschwüngen typischerweise korrigieren. „Die Lehre aus Rohstoffen ist, dass sie fallen, weil sie gestiegen sind“, so der Senior-Analyst. Sie seien „großartig zum Handeln, aber schrecklich zum Halten“. Bitcoin werde sich jetzt auf diese Abwärtsphase zubewegen, so der Finanz-Experte. McGlone ist mit seiner mega-bearishen Prognose allerdings allein auf weiter Flur. Sicher: Extreme Korrekturen sind nicht nur möglich, sie kommen regelmäßig vor – beispielsweise in den Jahren 2018 oder 2022. Aber: Heute ist der Markt deutlich reifer. Großanleger kaufen, ETFs ziehen Kapital an, regulatorische Akzeptanz stärkt das Vertrauen. Ein Crash auf 10.000 Dollar würde einen systemischen Schock erfordern – etwa eine globale Rezession oder ein Verbot. Mike McGlones Prognose stößt deshalb auf breite Skepsis unter Analysten. Der Tenor: Anleger sollten in den nächsten Wochen zwar mit Volatilität rechnen – aber deutlich unter 90.000 Dollar werde BTC nicht fallen. Im Gegenteil: Die institutionelle Umarmung stützt Bitcoin wie nie zuvor in der Geschichte der Kryptowährung. Bitcoin-ETFs sammeln Milliarden ein, Firmen wie Strategy um Michael Saylor (Ex-MicroStrategy) kaufen aggressiv, halten den Kurs so deutlich über 100.000 Dollar. Die Mehrzahl seriöser Bitcoin-Prognosen sieht den Kurs deshalb 2025 eher in Richtung 150.000 bis 250.000 Dollar steigen – und nicht bei 10.000 Dollar.
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