Bitcoin Prognose: Top-Trader skizziert Worst-Case – kommt der Absturz?

Worst-Case-Prognose: Kommt der Crash auf 60.000 Dollar? (Foto: Freepik, idinwpp)

Ein Krypto-Trader mit enormer Erfolgsbilanz skizziert in einer Bitcoin Prognose das Worst-Case-Szenario für 2026 – inklusive Preisziel. Wie tief kann Bitcoin fallen – und ab wann geht’s wieder aufwärts?

Bitcoin im Stresstest – Prognose erwartet Bärenmarkt

Es tut sich nicht viel bei Bitcoin (BTC) und Co.: Nach dem schwerwiegenden Verlust der $100K-Marke versucht sich die Kryptowährung Nummer 1 weiterhin an einer Erholung, lässt aber Momentum vermissen. Aktueller Kurs nach einem Rückgang um 1,69 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden: 91.202 Dollar und damit mehr als 15.000 Dollar unter dem jüngsten Monatshoch. Die bearishe Dynamik treibt auch Altcoins abwärts – Top-Verlierer der letzten 24 Stunden: Canton Coin (CC, minus 11,98 Prozent), MYX Finance (MYX, minus 8,12 Prozent), Hyperliquid (HYPE, minus 7,6 Prozent) und KI-Kryptowährung Bittensor (TAO, minus 7,13 Prozent).

 


Insgesamt hat sich die weltweite Krypto-Marktkapitalisierung über Nacht um minus 1,89 Prozent zurückgezogen, sie liegt damit nur noch knapp über 3 Billionen Dollar. Ist die Luft jetzt raus – sollten sich Anleger auf weitere Verluste einstellen? „Bitcoin bleibt auf dem gleichen Preisniveau hängen“, kommentiert der beliebte Krypto-Analyst Michael van de Poppe in einer Prognose, ergänzt: „Die Richtung ist noch unklar; wenn wir dieses Niveau verlieren, könnten wir irgendwo im Bereich von 85.000 Dollar einen erneuten Test durchführen […].“ Die Betonung liegt auf „könnte“, denn der Holländer selbst rechnet nicht mehr mit einem solchen Rückgang.

Die gesamte Korrektur sei vorbei und BTC würde nun seinen Tiefpunkt bilden, „bevor wir wieder zu einem Aufwärtstrend in Richtung [Allzeithoch] zurückkehren“. Viele Branchenbeobachter schließen sich der Haltung an. Der Bullrun werde sich demnach bald ungebremst fortsetzen und frühestens „irgendwann 2026“ in einen Bärenmarkt übergehen. Doch hält das einer kritischen Betrachtung stand? Was spricht dafür, was dagegen?

Worst-Case-Prognose: Kommt der Crash auf 60.000 Dollar?

Die On-Chain-Analysten von Glassnode beispielsweise schreiben in einer aktualisierten Bitcoin Prognose: „Bei 93.000 Dollar bleibt der Preis sehr empfindlich gegenüber makroökonomischen Schocks, bis der Markt [95.800 Dollar] und dann [ca. 106.200 Dollar] zurückerobern kann.“

Der Bullrun hat demnach noch alle Chancen. Top-Trader Inmortal skizziert in seiner Bitcoin Prognose dennoch bereits ein Worst Case Szenario für 2026 – und macht Anlegern damit keine Hoffnungen auf eine baldige Erholung. Denn: Inmortal sieht Bitcoin vor einer möglichen Bärenphase, die sich im schlimmsten Fall über ein ganzes Jahr erstreckt. Seiner Analyse zufolge droht dem Markt ein Abwärtstrend bis Ende 2026 – mit entsprechenden Folgen für den Bitcoin-Kurs. Der könnte in dem Fall wieder auf 60.000 Dollar crashen, glaubt Inmortal.

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Von gegenwärtig rund 91.200 Dollar aus auf $60K – das entspricht einem Rückgang um fast minus 35 Prozent. Immerhin: Der Bitcoin Prognose zufolge kann BTC das bearishe Ruder noch einmal herumreißen. Voraussetzung: Bitcoin fällt beim momentanen Rückgang nicht so tief wie zuletzt. Dieses sogenannte „higher low“ wäre dann das erste valide Zeichen, dass der Abwärtstrend an Kraft verliert und eine bullishe Trendwende beginnt. Unabhängig davon, ob sich Inmortals Prognose bewahrheitet oder nicht: Kurzfristig muss sich Bitcoin beweisen.

Das Potenzial hierfür ist gegeben, betont Chart-Experte Benjamin Cowen: So hätten Zinssenkungen der US-Notenbank in Kombination mit Zinserhöhungen der Bank of Japan (BoJ) im Juli 2024 zum Auslösen des Carry-Trades geführt – und Bitcoin zu seinem Tiefpunkt gebracht. Ähnlich könnte es am 10. Dezember wieder passieren: Da findet das FOMC-Meeting der US-Notenbank statt, bei dem weitere Zinssenkungen erwartet werden – genau wie letztes Jahr. Gleichzeitig signalisiert die BoJ für ihr Treffen am 18. und 19. Dezember eine hohe Wahrscheinlichkeit für Zinserhöhungen. Cowens Fazit: „Also vielleicht findet Bitcoin einen Tiefpunkt Mitte Dezember?“

Disclaimer:
L'autore e/o persone o aziende associate possiedono criptomonete, compresi i Bitcoin. Questo articolo rappresenta un'espressione di opinione e non un consiglio di investimento.

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